Astaxanthin bei Alzheimer?

Astaxanthin bei Alzheimer?

Zweifellos. Wobei wir hier nichts versprechen, denn die Anzahl der erfreulichen Studien mit Astaxanthin zum Thema Alzheimer und Demenz ist noch recht übersichtlich. Es gibt jedoch genug Hinweise, dass Astaxanthin ein vielversprechendes Mittel ist, um die Gehirngesundheit zu erhalten.

 

Dazu zählen:

  • Astaxanthin kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden
  • Studien zeigen, dass es im Gehirn aktiv ist
  • Astaxanthin ist fettlöslich
  • natürliches Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans
  • Astaxanthin kann Entzündungen reduzieren
  • Astaxanthin zeigt auch bei älteren Menschen einen Nutzen

 

Studien zu Astaxanthin und Gehirngesundheit

Studien zu Astaxanthin und Gehirngesundheit

 

Positive Ergebnisse

Ein Forscher, der sich zu einem Alzheimer-Experten entwickelt hat und der durch mehrere Bücher über Alzheimer bekannt wurde, ist der Deutsche Dr. Michael Nehls. Auch die Experten Dr. Bruce Fife und Dr. Dale Bredesen gehören zu den Forschern, die sich äußerst intensiv mit der Alzheimer-Krankheit auseinandersetzen. Als Resultat haben Nehls und Bredesen Anwendungsprotokolle entwickelt, die sowohl zur Verlangsamung bzw. zum Stopp von mentalem Abbau führen als auch – rechtzeitig angewandt – eine perfekte Vorbeugung bieten können. (1) Ergänzend hat Bruce Fife mit „Stopp Alzheimer“ ein Buch mit einigen weiteren, hochinteressanten Vorschlägen geschrieben (siehe unten).

Gerade Bredesen hat mit seinem Ansatz bereits erstaunliche Erfolge in der Praxis zu verzeichnen, welche dokumentiert sind. Zum Beispiel hat er bei Patienten das normale Wachstum der Nervenzellen wiederhergestellt, Entzündungen im Gehirn und die Insulinresistenz vermindert sowie Giftstoffe ausgeschieden.

 

Der entscheidende Faktor: Ernährung

Das von Dr. Dale Bredesen, Professor der Pharmakologie an der Universität von Kalifornien, entwickelte ReCODE-Protokoll umfasst 150 Faktoren von denen bekannt ist, dass sie zur Alzheimer-Krankheit beitragen. (2) Mit diesem Protokoll kann er den individuellen Typ der Erkrankung bzw. die Kombination von Typen identifizieren damit ein effektiver Behandlungsplan erstellt werden kann.

Dieser Plan besteht aus einem intensiven Programm, welches persönlich angepasste Ernährungsempfehlungen, eine einfache Form von Fasten und spezielle Nahrungsergänzungen umfasst (unter zahlreichen weiteren Elementen), um die Wahrnehmungsfähigkeit zu verbessern und Alzheimer-Symptome umzukehren. (3)

 

Ein früher Vogel bekommt kein Alzheimer

Bredesen sagt: „Je früher jemand die Zeichen von Alzheimer erkennt, desto leichter ist es die Erkrankung zu behandeln bzw. ihr vorzubeugen.“ Trotz der verbreiteten Auffassung von Alzheimer als einer Krankheit des höheren Alters können Anfangssymptome schon im Alter zwischen 40 und 50 auftreten. Daher sollten alle – unabhängig vom Alter – und die bereits Symptome bemerken, unbedingt von der Vorbeugung zur Behandlung übergehen sollten.

 

Alzheimer ist weit mehr als Plaque-Ablagerungen im Gehirn

Die Forschungsresultate von Bredesen zeigen, dass Alzheimer mit einer Störung der Signalübertragung und der Plastizität der Nervenzellen zu tun hat. Dadurch wird eine Tür für einen neuen therapeutischen Ansatz geöffnet.

„Im normalen Gehirn fördern spezifische Signale die Bildung von Nervenverbindungen und das Abspeichern von Informationen (Gedächtnis). Gleichzeitig gibt es ausgleichende Signale, die Informationen filtern, um unnütze Informationen auszusortieren. Bei der Alzheimer-Krankheit ist das Gleichgewicht dieser gegensätzlichen Signale gestört, als Folge werden Nervenverbindungen unterdrückt und Erinnerungen gehen verloren.

Unsere Forschung entdeckte, dass mindestens 36 Faktoren bestimmen, ob das Gehirn degeneriert und den Weg Richtung Alzheimer einschlägt. Erstaunlicherweise haben diese Faktoren mit ganz unterschiedlichen Bereichen zu tun. Deshalb hat sich die Suche nach dem einen, ursächlichen Faktor für Alzheimer wohl erledigt. Mit anderen Worten: Alle diese verschiedenen Signale haben mit Hormonen, Nervenwachstum, Lebensstil-Faktoren, Nährstoffen, Entzündungen und der Belastung mit Giften zu tun.“​

 

Essen für ein gesundes Gehirn

Das hört sich verführerisch an. Doch gewusst wie! Neben Bewegung, Schlaf, bestimmten Kräutern und ein Augenmerk auf die Darmgesundheit empfiehlt er zusätzlich täglich Vitalstoffe zu sich zu nehmen. Solche Nahrungsergänzungen sind für alle äußerst ratsam, die einen Abbau der Gehirnleistungsfähigkeit bemerken oder ein erhöhtes Risiko dafür haben. Dazu gehören die Vitamine B1, C, D, E und K, sowie Omega-3-Fettsäuren und Ubiquinol (reduziertes Coenzym Q10). Diese Nahrungsergänzungen, betont Bredesen, können helfen Synapsen zu bilden, erhalten das hormonelle Gleichgewicht und optimieren Hormone, wenn notwendig.

 

Kombi aus Astaxanthin, Hawaiian Spirulina, Krillöl und Kokosöl

Das ist es: Die Power-Kombi aus Astaxanthin, Hawaiian Spirulina, Krillöl und Kokosöl

 

Das können Sie ab heute tun

Wenn wir diese Ratschläge von Bredesen noch um die Erkenntnisse von Dr. Bruce Fife ergänzen, der die einzigartigen Vorteile von Kokosöl in Sachen Gehirngesundheit herausstellt, dann haben wir schon ein ganzes Paket an nützlichen Helfern.

Zuerst gehören Antioxidantien (unsere Empfehlung: VitalAstin mit natürlichem Astaxanthin und Vitamin E) heute wohl zu jedem Konzept von Gesundheitsvorsorge. Ihre Rolle ist gut begründet, denn der Anteil von freien Radikalen an vielen Krankheiten ist gesichert. Außerdem empfehlen wir Hawaiian Spirulina, um Nährstofflücken aufzufüllen sowie Omega-3-Fettsäuren (Krill-Öl) und Bio-Kokosöl (kaltgepresst und unbehandelt). Jedes dieser Gesundheitsmittel  dient einem wichtigen Bereich unserer Gesundheit.

 

 

Buchempfehlungen:

„Stopp Alzheimer“ von Bruce Fife
https://www.systemed.de/shop/alle-buecher/136/stopp-alzheimer-paperback?number=9783942772860

„Stopp Alzheimer – Das Praxisbuch“ von Bruce Fife
https://www.systemed.de/shop/alle-buecher/53/stopp-alzheimer-das-praxisbuch.?number=9783942772273

„Kopfküche – Das Anti-Alzheimer-Kochbuch“ von Michael Nehls
https://www.systemed.de/shop/neuerscheinungen/350/kopfkueche.-das-anti-alzheimer-kochbuch

„Alzheimer ist heilbar“ von Michael Nehls
https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Alzheimer-ist-heilbar/Michael-Nehls/Heyne/e517991.rhd

 

 

Quellen:

(1) Reversal of cognitive decline in Alzheimer’s disease – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27294343

(2) Downregulation of protein phosphatase 2A by apolipoprotein E: Implications for Alzheimer’s disease. – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28720530

(3) https://www.nutraingredients-asia.com/Article/2019/03/13/Personalised-diet-and-supplementation-needed-to-lower-Alzheimer-s-risk-Pharmacology-expert

Das Protokoll von Dr. Dale Bredesen im Detail:

https://mybiohack.com/blog/ketoflex-12-3-diet-bredesen-protocol

https://mybiohack.com/blog/dale-bredesen-protocol-recode-alzheimers-mend#supplements